Fit und Fun für jederMann (Breitensport)
Über uns
Immer freitags von 20:15 – 21:45 Uhr in der Brettachtalhalle Bretzfeld.
Wir machen Aufwärmspiele, Gymnastik und danach ein Abschlussspiel.
Wir suchen Männer jeglichen Alters – einfach vorbeikommen und reinschnuppern!
Beim ersten Mal kurz melden unter fitundfun(at)tsg-bretzfeld.de
Saisonstart im Volleyball
Der erste Spieltag der neuen Saison begann mit einem Heimspieltag der ersten Mannschaft der TSG Bretzfeld. Dieser fand allerdings in der Mehrzweckhalle in Schwabbach und nicht in der gewohnten Brettachtal-Halle statt.
Gegner waren die TSG Schwäbisch Hall 2 und die 2. Mannschaft der TSG Bretzfeld.
Für die TSG 1 war es ein erfolgreicher Start in die Saison mit einem 2:0 gegen die TSG Bretzfeld 2 und einem 2:1 Sieg gegen die TSG Schwäbisch Hall 2.

Die 2. Mannschaft konnte ihr Spiel gegen die TSG Schwäbisch Hall 2 mit einem 2:1 Sieg ebenfalls gewinnen. Gegen die 1. Mannschaft war sie allerdings unterlegen.
Es gab bei allen 3 Spielen viele spannende, lang umkämpfte Ballwechsel.
Es spielten bei der TSG 1: Annika, Jan, Kai. Lena, Marcel, Marleen, Ronny und Thommy
Bei der TSG 2: Charly, Faxe, Lea, Lisette, Marco, Niclas, Simone, Tobi B. Und Tobi K.
Vielen Dank auch an unsere Zuschauer

Jahresausflug Fit und Fun für jederMann
Am letzten Augustwochenende sind zehn Extremsportler der Gruppe bei bestem Wetter zu einem Kultur- und Wirtschaftsausflug nach Thüringen gefahren. Nach einer kurzweiligen Anreise im TSG-Bus und einem weiteren PKW bezogen wir unser zentral gelegenes Hotel in Erfurt. Noch am selben Abend tauchten wir tief in die Geschichte der Hauptstadt Thüringens ein. Bei einem Rittermahl im historischen Keller des Wirtshaus Christoffel wurde uns nahegebracht, wie es damals war, ohne Besteck zu essen.
Am Samstag war eine ausführliche Stadtführung mit dem unterhaltsamen Thomas gebucht worden. Als besonderes Highlight konnten wir dabei die Zitadelle mit Ihren spektakulären Horchgängen besichtigen. Natürlich standen weiterhin die Krämerbrücke und die Innenstadt und dazu viele verschiedene Anekdoten auf dem Programm. Eine anschließende Wirtschaftsprüfung war unumgänglich.
Am Sonntag war die Heimfahrt angesagt, jedoch nicht ohne die bedeutende Wartburg besichtigt zu haben. Hier hat Luther das Neue Testament übersetzt und auch sonst war die Wartburg jahrhundertlang sehr bedeutend. Gut gelaunt sind wir am frühen Abend von einem sehr unterhaltsamen, aber auch interessanten Wochenende nach Bretzfeld zurück gekehrt.

Die Volleyballer spielen Beachvolleyball
Jeden Mittwoch ab 19 Uhr sind die Volleyballer der TSG im Sportpark Dimbach auf dem Beachvolleyplatz zu finden. Interessierte sind gerne eingeladen, mit dazu zu kommen.

FitMix
Aber vorher wurde nochmal kräftig trainiert. Im Anschluss saßen wir noch bei Snacks und Sekt gemütlich beisammen.

Während der Sommerpause findet Fitmix nur nach Abstimmung in der Gruppe und draußen statt.
Ab Oktober starten wir dann wieder in der Brettachtal-Halle durch.
Habt ihr Interesse an dem Kurs? Dann meldet euch bei Nanni unter fitmix, da bekommt ihr nähere Infos.

Emilia Bauke mit phantastischer Bestzeit
Es waren die ersten württembergischen Meisterschaften im Freien für Emilia und entsprechend groß war die Anspannung. Es galt die Nerven zu bewahren, was bei der spannungsgeladenen Atmosphäre im Stuttgarter Stadion an der Festwiese kein leichtes Unterfangen war. Mit der neuntbesten Laufzeit gemeldet, konnte das Minimalziel nur lauten: ein Platz unter den besten Acht, um wenigstens eine Medaille mit nach Hause zu nehmen.

Die Laufeinteilung sah Bahn 6 für Emilia vor. Ein eher ungünstiges Los, da man die Konkurrentinnen nicht im Blick hat. Es galt also von Anfang an mutig vorneweg zu laufen. Ein Zucken im Startblock ließ einem fast das Herz stillstehen. Die Kampfrichter zeigten sich milde und schickten die Athletinnen auf die Strecke. Mit einem unglaublichen Anfangstempo konnte sich Emilia bereits nach 100m mit Lara Huber aus Sindelfingen vom Rest des Feldes absetzen. Nach 200 m war klar, dass die beiden das Rennen unter sich ausmachen würden. Am Ende hatte die Athletin aus Sindelfingen das größere Stehvermögen und gewann diesen Lauf. Emilia hatte alles gegeben und lief mit einer neuen Bestzeit von 43,58 sec über die Ziellinie. Das war eine Verbesserung von 9 Zehnteln ihrer bisherigen Bestzeit.
Nachdem der zweite Lauf mit den schnelleren Läuferinnen durch war, war klar, dass es Emilia auf Rang 6 geschafft hatte. Lediglich eine Tausendstelsekunde hinter Mia Sewell aus Neckarsulm Was für ein tolles Ergebnis!

Text und Bilder: Anke Höpfer
Fred Fuchß pulverisiert beim Saison-Höhepunkt seine Bestzeit
Mit einem Athleten und einem Betreuer zählten wir wohl zu den kleinsten Teams bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Wattenscheider Lohrheide-Stadion. Aber wie bereits im vergangenen Jahr galt: Bange machen gilt nicht. Auch wenn das nicht immer ganz einfach ist, sieht man die Teams aus Berlin, Dresden und Köln neben sich mit eigenen Vereinszelten und eigenem Physiotherapeuten.
Schon beim Betreten des Lohrheide-Stadions spürte man die spannungsgeladene Atmosphäre. Hier waren die besten Athleten und Athletinnen der Altersklasse U18 und U20 auf dem Sprung in die Aktivenklasse vertreten. Die jugendliche Leichtigkeit aus dem vergangenen Jahr ist Vergangenheit.

Für Fred galt es, all das nicht an sich heranzulassen. Als 24. von 30 Teilnehmern bei den U18 gemeldet, konnte er nichts verlieren, sondern nur gewinnen. Aus vier Vorläufen konnten sich nur die jeweiligen Sieger und die vier Zeitschnellsten für das Finale qualifizieren. Zog man in Betracht, dass in der U18 zwei Jahrgänge miteinander starten und gewertet werden und Fred dem jüngeren Jahrgang angehört, war ein Finaleinzug fast unmöglich. Viele aus dem Jahrgang 2008 waren mit Zeiten von 1:55,xx Minuten angereist, Fred hatte zu diesem Zeitpunkt 1:58,08 Minuten auf dem Konto.
Im zweiten Vorlauf, als einziger des jüngeren Jahrgangs, auf Bahn 5 startend, konnte die Renneinstellung nur lauten: mitgehen, soweit die Kräfte reichen, und schauen, was passiert. Zu Beginn des Rennens, noch vom hohen Anfangstempo überrascht, gelang es Fred, nach den ersten 200 Metern die Lücke zu schließen. Mit der schnellsten jemals von ihm gelaufenen ersten Runde war klar, dass es auf eine tolle Zeit hinauslaufen würde. Ein Einbrechen war keine Option.
Auf der Zielgeraden gelang es ihm, den vor ihm laufenden noch zu überholen und nur knapp an Position 4 zu scheitern. Aber die Endzeit von 1:56,66 Minuten war unfassbar gut! Sie reichte am Ende für Platz 12 im Endklassement. In seinem Jahrgang wäre er jedoch Zweiter gewesen. In der aktuellen deutschen Bestenliste der U18 steht er auf Position 16, aber auch hier ist er zweitschnellster seines Jahrgangs.

Auch wenn es in diesem Jahr nicht für das Podest gereicht hat, kann sich die Konkurrenz im nächsten Jahr darauf einstellen, dass der Weg zur Medaille nur über Fred führt.
Fred hat in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass Wille, Disziplin und Mut zum Erfolg führen – unabhängig von der Größe des Heimatvereins.

Gratulation an Fred Fuchß und seine Trainerin Anke Höpfer, die ein aufs andere Mal dafür sorgen, dass wir baff sind, was für Leistungen hier herausspringen!
Bilder/Bericht: Anke Höpfer
Reihenweise Bestleistungen mit Top-Platzierungen
Auch wenn unser Team verletzungsbedingt dezimiert war, glänzten unsere Athletinnen und Athleten zum Saison-Abschluss bei den Frankenmeisterschaften in Neckarsulm noch einmal mit hervorragenden Ergebnissen.
Luise Bauke sorgte mit einer Verbesserung ihrer Bestzeit über 75 m in der Altersklasse W13 von mehr als drei Zehnteln und einer Siegerzeit von 10,28 sec für den ersten Paukenschlag. Im gleichen Wettbewerb wurden Ines Hass Siebte und Annemarie Klein 9.
Zahlreiche Trainingssprünge hatten bei Luise auch im Weitsprung eine Verbesserung der Bestleistung erhoffen lassen. Dass es im Wettkampf dann gleich 20 cm sein würden, war dann schon eine Überraschung. Mit 4,92 cm siegte sie deutlich vor Finja Sommerkorn aus Crailsheim und ihrer Teamkollegin, Ines Hass.

Mit 31,50 m verbesserte Annemarie Klein ihre Bestleistung im Ballwurf gleich um 6 Meter und wurde Vierte.
Wieder einmal bewies Lina Renk, dass sie gerade im Wettkampf ihr ganzes Potenzial abrufen kann. Auch ihr gelang eine Verbesserung ihrer Bestleistung um mehr als 20 cm, so dass sie im Weitsprung der Klasse W12 mit 4,44 m Zweite hinter Minel Karabulut von der TG Böckingen (4,60 m) wurde. Samara Messerschmidt wurde hier Zwölfte und Melissa Koster 19.
Mit guten 22,.50 m wurde Melissa im Ballwurf Siebte.
Auch Ronja Englert siegte mit neuer Bestzeit von 13,82 sec in der Alterklasse W15 über die 100 m.
Ihre Freundin, Emilia Bauke, tat es ihr gleich und sicherte sich mit 44,43 sec den Sieg über die 300 m – Distanz.

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt: nach diesem Motto verlief der Wettkampf von Luca Kaiser. Selbst unzufrieden mit seinen Leistungen über die 100 m und 200 m- Strecken in der Klasse U20, nahm er seinen Frust mit in den Hochsprung-Wettbewerb, wo er bereits im ersten Versuch über 1.72 m seine bisherige Bestleistung um einen Zentimeter verbesserte. Die daraus resultierende positive Energie nutzte er, um die nächste Höhe von 1.76 m ebenfalls zu überspringen. Eine phantastische Leistung. 1.80 m waren dann an diesem Tag noch zu hoch. Aber man braucht neue Ziele.
Bericht und Bilder: Anke Höpfer
Festumzug zum 50. Geburtstag Gemeinde Bretzfeld
Auch die TSG beteiligte sich bei sengender Hitze mit 41 Personen am Festumzug – vorneweg liefen unsere Schild- und Fahnenträgerinnen Lea und Luisa, das Ende markierte Jens mit dem Bollerwagen mit dem wichtigsten Inhalt: eisgekühltes Wasser für unterwegs






Unerwarteter 4. Platz für Fred Fuchß über 800 m
„Und weiter geht die wilde Fahrt“, damit ließe sich wohl am besten der Gemütszustand von Athlet und Trainer während und nach dem 800 m-Rennen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Sankt Wendel beschreiben.
Mit lediglich der elftbesten Zeit angereist, lautete das Minimalziel ein Platz unter den Top-Acht.
Bereits die Laufeinteilung war eher ungünstig: Fred musste sein Rennen, Lauf 2, gewinnen, da in Lauf 3 die sieben Zeitschnellsten starteten, und nur so eine Urkunde in greifbare Nähe kam. Dafür galt es jedoch seine größten Konkurrenten, Dominik Wiedemann (VFL Sindelfingen) und Nico Eberle (LG Farbtex Nordschwarzwalde), hinter sich zu lassen. Der Rennverlauf spielte Fred einmal mehr in die Karten. Hatten die Läufer die erste Runde noch verbummelt, konnte Fred sich erneut auf seine Spurtqualitäten verlassen, setzte sich 250 m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und sprintete Richtung Ziel. Anders als bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften die Woche davor, ließ er sich von Wiedemann nicht mehr einholen und siegte in 1:59,46 min.
Platz 8 war somit gesichert. Auch Lauf 3 entwickelte sich zu einem Bummelrennen. Die Favoriten, Valentin Oplupin (TV Bad Säckingen) und Mathys Vermeiden (SU Neckarsulm), ließen erst auf der zweiten Runde ihre Qualitäten erkennen, indem sie das Tempo in einer Form verschärften, dem die anderen Läufer nichts entgegenzusetzen hatten. Nach dem Zieleinlauf begann das gespannte Warten. Sollten einige aus Lauf 3 langsamer als Fred gewesen sein, würde er in der Platzierung noch nach vorne rücken. Und tatsächlich: sein Mut zahlte sich aus! Die gelaufene Zeit reichte am Ende für Platz 4. Schneller war außer den beiden Favoriten nur noch Philipp Veit vom SSC Koblenz mit 1:58,85 min.

Einmal mehr ein Beleg dafür, dass Meisterschaftsrennen anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen.
Erneut gilt jedoch: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf: Die Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften in Bochum in zwei Wochen können beginnen.

Bericht und Bilder: Anke Höpfer
Zweimal Silber für Fred Fuchß
„Einmal Silber gewonnen und einmal Gold verloren“ – so lautete das Fazit von Fred Fuchß nach einem kräftezehrenden, aber äußerst erfolgreichen Wochenende bei den Baden-Württembergischen Jugend-Meisterschaften im badischen Langensteinbach am 21. und 22. Juni 2025.
Zwei intensive Wettkampftage zeigten eindrucksvoll, dass Ausdauer, Mut und Wille sich am Ende auszahlen. Den Auftakt machte am Samstag das 800-Meter-Rennen. Schon im Vorfeld war klar, dass es in der stark besetzten Altersklasse U18 – in der zwei Jahrgänge gemeinsam gewertet werden – nicht leicht sein würde, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Als einer dem jüngeren Jahrgang Angehörenden lag Fred nach den Meldezeiten lediglich auf Rang vier. Dennoch hatte er sich einen Podestplatz als Ziel gesetzt.
Eine verhaltene erste Runde ließ hoffen, dass sein gefürchteter Endspurt den Ausschlag geben könnte. Bei 600 Metern lag er noch eingekeilt auf Position vier, doch dann tat sich eine Lücke auf. Fred nutzte die Gelegenheit, zog nach außen und setzte zum Angriff an. Mathys Vermeiden, der favorisierte und ein Jahr ältere Athlet von der Neckarsulmer Sportunion, reagierte blitzschnell und konterte. Am Ende fehlten Fred lediglich 19 Hundertstel zum Sieg – eine Winzigkeit, die den Unterschied zwischen Gold und Silber ausmachte. Die Vizemeisterschaft ist dennoch als großer Erfolg zu werten.

Am Sonntag, stand mit den 1500 Metern eine für Fred eher ungewohnte Distanz auf dem Programm. Anders als am Vortag zählte er hier nicht zum engsten Favoritenkreis.
Auch dieses Rennen begann als sogenanntes „Bummel-Rennen“ – das Tempo war zunächst verhalten, das Feld eng beisammen. Völlig überraschend setzte Fred rund 300 Meter vor dem Ziel zu einem frühen, langen Endspurt an. Mit beeindruckendem Antritt zog er dem Feld davon und bog mit deutlichem Vorsprung auf die Zielgerade ein. Doch die Frage blieb: Würde die Kraft bis zum Schluss reichen?
Einzig Dominik Wiedemann vom VfL Sindelfingen konnte der Attacke noch etwas entgegensetzen. Meter um Meter kämpfte er sich heran. Im Ziel entschied schließlich das Zielfoto: Mit winzigen 6 Hundertstelsekunden Vorsprung ging der Sieg an Wiedemann – Fred musste sich erneut mit Silber zufriedengeben.

Trotzdem ist auch diese Vizemeisterschaft ein starkes Ergebnis – und ein weiterer Beleg für Freds beeindruckende Wettkampfqualität und taktisches Gespür.
Nach dem Wettkampf ist bekanntermaßen vor dem Wettkampf. Viel Zeit zum Erholen bleibt nicht. Schon am kommenden Wochenende (28. und 29. Juni) stehen die Süddeutschen Meisterschaften in Sankt Wendel auf dem Programm. Es bleibt spannend.
Bericht und Bilder: Anke Höpfer

