Über uns

Trainingszeiten (jeweils im Brettachtalstadion):

Gruppe 5 – 8 Jahre: Donnerstag 17.00 – 18.00 Uhr (Leitung: Annett Hermann)                      

Gruppe 9 – 11 Jahre: Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr  (Leitung: )

Achtung: derzeit können keine neuen Kinder aufgenommen werden            

Gruppe ab 12 Jahren: Montag 17.30 – 19.00 Uhr     
 (Leitung: Anke Höpfer) Donnerstag 18.00 – 19.30 Uhr    

weitere Infos unter leichtathletik(at)tsg-bretzfeld.de

Für unsere Schüler-Leichtathletik suchen wir eine/n ehrenamtliche/n  Übungsleiter/in bzw. Trainer/in zur Verstärkung unseres Teams. Eine Trainerlizenz ist nicht erforderlich. Aus- und Weiterbildungen werden finanziert.
Wir bieten seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen ein leistungsorientiertes Training, bei dem der Spaß und die individuellen Fähigkeiten des/der Einzelnen im Fokus stehen.

Für nähere Infos wendet euch an
Kevin Würth, Abteilungsleiter Leichtathletik, leichtathletik at tsg-bretzfeld.de

Sternstunde für unsere Leichtathletik

Es sollte eine erste Leistungsermittlung nach der Wintersaison und einem in den Osterferien absolvierten Trainingslager werden. Was im Ludwig-Jahn-Stadion in Ludwigsburg passierte, ließ alle, die es miterlebten, fassungslos zurück. Die Zielsetzung jedes einzelnen unseres 13 Mann/Frau starken Teams war völlig unterschiedlich. Für unsere W12-Mädchen ging es darum, erste Wettkampferfahrungen auf großer Bühne zu sammeln. Sie schlugen sich alle bravourös, wobei vor allem der Sieg von Luise Bauke im Weitsprung mit 4,31 m beeindruckte. Mit Ines Hass, Annemarie Klein, Samara Messerschmidt und Luise Bauke konnte seit langem wieder eine 4×75 m-Staffel an den Start gehen. Das Ergebnis war überzeugend: Mit 45,25 sec lagen die Mädchen am Ende auf Rang 4, lediglich 17 Hundertstel hinter der LG Neckar-Enz.

Mit guten 5,00 m im Weitsprung und ordentlichen 13,16 sec über die 100 m sicherte sich Livia Weigle jeweils den Sieg in der Altersklasse W15.
Emilia Bauke gelang es, sich mit einer neuen Bestleistung von 1,40 m Platz 1 im Hochsprung in der Klasse W14 zu erobern.

Auch in der weiblichen U16 war es uns möglich mit Ronja Englert, Maria Walther, Emilia Bauke und Livia Weigle eine vielversprechende 4x100m-Staffel in den Wettbewerb zu schicken. Die Mädchen übertrafen sich selbst, indem sie mit 54,13 sec ihre bisherige Bestleistung um über zwei Sekunden steigerten. Damit mussten sie sich mit lediglich 23 Hundertsteln dem LAZ Ludwigsburg geschlagen geben.

Niclas Henkel schaffte es, seine persönliche Bestleistung im Ballwurf um 5 Meter zu verbessern und sich damit Platz 2 in der Altersklasse M13 zu sichern.

Zum Abschluss folgte das von allen mit großer Spannung erwartete 800m-Rennen von Fred Fuchß. Die Frage war: Wie nahe konnte er zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison an die Qualifikationszeit von 2:06,00 min für die Deutschen Jugendmeisterschaften heranlaufen. Die persönliche Bestzeit lag bis dato bei 2:12 min. Alle Rahmenbedingungen ließen ein gutes Ergebnis erwarten. Was dann passierte, ließ alle Beteiligten fassungslos am Bahnrad zurück: Mit einer unglaublichen Zeit von 2:05,89 min lief Fred im Alleingang ein mehr als beeindruckendes Rennen. Die Freudenschreie aller Mannschaftskamerad:innen und Trainer waren durch das ganze Stadion zu hören. Immerhin ist es die erste Qualifikation in einer Einzeldisziplin für Deutsche Jugendmeisterschaften für die Leichtathletik der TSG Bretzfeld.

Was die Saison noch bringen wird? Wir sind gespannt. Der Einstieg jedenfalls war mehr als gelungen! Glückwunsch an die Athleten und ihre Trainer!

Sportlerehrung der Gemeinde Bretzfeld

Am Freitag, den 19. April 2024, hatte die Gemeinde Bretzfeld zur jährlichen Sportlerehrung in die Kelter in Geddelsbach eingeladen.
Den Auftakt der in feierlichem Rahmen durchgeführten Ehrung durften die „Black Panters“ machen, die Jazztanzgruppe der TSG Bretzfeld-Rappach unter der Leitung von Julia Neb.

Unter den erfolgreichsten Sportlern der Gemeinde Bretzfeld waren auch auch die drei erfolgreichsten Leichtathleten unseres Vereins, die für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2023 geehrt wurden.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Sportler:

Livia Weigle
Süddeutsche Meisterschaften U16: Platz 7 über 100m (13,06 sec)
Baden-Württ. Hallen-Finals: Platz 6 über 60m (8,54 sec)
Baden-Württ. Hallen-Finals: Platz 5 im Weitsprung (4,86 m)
Offene Frankenmeisterschaften: Platz 1 über 100m (13,00 sec)
Offene Frankenmeisterschaften: Platz 1 im Weitsprung (4,66 m)
Offene Frankenmeisterschaften: Platz 1 über 80 Meter Hürden (13,62 sec)

Württembergische Bestenliste 2023:
Platz 7 in der 4x100m-Staffel mit 52,49 sec
Platz 4 über 100m in 13,00 sec
Platz 4 im Weitsprung mit 5,19 m

Deutsche Bestenliste:
Platz 33 im Weitsprung mit 5,19 m

Luca Kaiser
Baden-Württ. Jugend-Finals: Platz 4 in der 4×400 m – Staffel in 3:45.39 min
Frankenmeisterschaften: Platz 1 über 400m in 55,64 sec
Franken-Sprung-Cup: Platz 1 im Hochsprung mit 1,60m

Württembergische Bestenliste 2023:
Platz 16 über 400m mit 53,77 sec

Fred Fuchs
Württembergische U16-Meisterschaften: Platz 3 über 800m in 2:14,52 min
Frankenmeisterschaften: Platz 1 über 800m in 2:12,69 min

Württembergische Bestenliste 2023:
Platz 3 über 800m in 2:12,69 min

Deutsche Bestenliste:
Platz 36 über 800m in 2:12,69 min

Gratulation den 3 Athleten zu ihren fantastischen Leistungen, der Leichtathletik-Abteilung unter Leitung von Kevin Würth, allen voran aber an ihre Trainerin Anke Höpfer, die es immer wieder schafft, ihre Schützlinge zu Bestleistungen anzustacheln.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse im Jahr 2024 und wünschen den Athleten eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.

LA-Trainingslager in Dornbirn (Vorarlberg)

In Vorbereitung auf die Freiluft-Saison 2024 wollten wir nach vielen Jahren wieder einmal ein Trainingslager in den Osterferien durchführen. Die Organisation gestaltete sich sehr umfangreich, erwies sich am Ende jedoch als voller Erfolg.

Am Ostermontag starteten wir mit 10 Athleten und 3 Betreuern Richtung Österreich. Dort sollte uns für 4 Tage das Olympiazentrum Vorarlberg in Dornbirn beherbergen. Eine erste Begehung der Sportanlagen im und um das Zentrum herum ließ keine Zweifel offen, dass hier Sport auf höchstem Niveau betrieben wird. Die Original-Trikots von Olympia-Teilnehmern sprachen für sich.

Bis zur ersten Trainingseinheit am Nachmittag hatte der Regen aufgehört und sollte bis zum Ende unseres Aufenthalts auch nicht mehr einsetzen. Die schneebedeckten Berge im Hintergrund taten ihr Übriges, um die Motivation zu steigern.

Die darauffolgenden Trainingstage begannen mit einem 2 km-Lauf auf dem angrenzenden Trimmpfad um 7.15 Uhr. Die Teilnahme war freiwillig und daher eher mäßig zu dieser frühen Stunde. Vor der ersten Trainingseinheit am Vormittag mussten jedoch alle auf die Strecke, was jedoch alle klaglos bewältigten.

Nach ausgiebigem Mittagessen und dreistündiger Regenerationsphase (die Trainer und Athleten unterschiedlich nutzten) begann die zweite Trainingseinheit wieder mit einer Laufrunde, bevor dann alle Athleten auf ihre jeweiligen Spezialdisziplinen aufgeteilt wurden. Es erwies sich als besonders zielführend, dass wir mit drei Betreuern angereist waren, so konnte in Kleingruppen intensiv und effizient gearbeitet werden.

Nach dem Abendessen brachten alle noch einmal die Energie und Motivation auf, um in irgendeiner der zahlreichen Sporthallen ein kurzes Krafttraining mit anschließendem Ausdehnen durchzuführen.

Zum Ausgleich gingen wir auf der hauseigenen Kegelbahn auch einmal kegeln, wo sich zeigte, dass unsere Stärken definitiv woanders liegen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Es waren intensive und anstrengende Tage. Es war nicht abzusehen, ob alle dieses umfangreiche Programm würden bewältigen können. Am Ende war der eine oder andere vielleicht von sich selbst überrascht, zu was er zu leisten im Stande ist. Keiner verpasste auch nur eine Trainingseinheit, alle gingen hoch motiviert und konzentriert zu Werke und neben all der Anstrengung kam der Spaß nicht zu kurz (vor allem in den Abendstunden).

Wie sehr sich die Tage in Dornbirn auf die Leistungssteigerung jedes / jeder Einzelnen auswirken werden, werden die ersten Wettkämpfe zeigen. Was jedoch unmittelbar danach feststand, ist, dass wir alle, Trainer und Athleten um eine große Erfahrung reicher sind. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das hoffentlich im kommenden Jahr eine Fortsetzung findet.

Unser Dank geht an alle, die uns bei der Umsetzung dieses Projekts in irgendeiner Form unterstützt haben.

Hallenwettkämpfe der Leichtathleten

Anfang März war unsere Leichtathletikjugend auf zwei Hallenwettkämpfen der Kinderleichtathletik in Neckarsulm und Böckingen.

In sechser Gruppen mussten vier Disziplinen gemeistert werden. Dazu zählte Zonenweitsprung, Medizinballstoßen, Hindernislauf und zum Schluss des Wettkampfes eine gemeinsame Pendelstaffel.

Beim Wettkampf konnten wir eine vollständige Mannschaft der TSG Bretzfeld stellen.
Zusätzlich haben wir bei beiden Wettkämpfen in Kombination mit einem weiteren Verein eine vereinsübergreifende Mannschaft bilden können.

Unter den vielen Teilnehmern konnten sich unsere Athleten gut im Mittelfeld platzieren und hatten Spaß am Wettkampf.

Diese Freude und Motivation aus dem Wettkampf nehmen wir mit und bereiten uns nun für die kommende Freiluftsaison vor

weiterer Erfolg für Fred Fuchß

Fred Fuchß holt sich die Vize-Meisterschaft bei den Württembergischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16 über 800 m

Bis auf den aktuell Führenden der Bestenliste waren die besten Läufer der Altersklasse M15 über die 800m-Distanz im Sindelfinger Glaspalast am Start.

Mit seiner vor zwei Wochen in Mannheim gelaufenen neuen Bestzeit von 2:11,72 min ging Fred als zweitschnellster Gemeldeter ins Rennen. Um sich gegen Nico Eberle von der SG Schramberg durchzusetzen, der mit einer Zeit von 2:08,11 gemeldet war, musste aber alles zusammenpassen. Meisterschaftsrennen sind bekanntlich keine Rennen, bei denen die Zeit im Vordergrund steht, sondern der Titel und die Platzierungen zählten. Und so sollte es auch dieses Mal sein:

Auf den ersten drei Runden gab es viele Positionswechsel, keiner wollte die Führung übernehmen und so blieb viel Zeit auf der Strecke liegen. Erst mit dem Läuten zur letzten Runde wurde Nico Eberle seiner Favoritenrolle gerecht und zog das Tempo an. Das Feld hinter ihm konnte nicht dagegenhalten und musste ihn ziehen lassen. Fred gelang es, eingangs der Zielgeraden, sich gegen alle Konkurrenten durchzusetzen und sich mit 2:12,30 min auf Platz zwei zu schieben. Ein tolles Ergebnis.

Der Sommersaison kann mehr als zuversichtlich entgegengeblickt werden.